Beim traditionellen Wasserski wird zwischen den beiden Varianten Paar- und Monoski unterschieden.
Anfänger in allen Alterklassen haben bei uns die Möglichkeit das Wasserskifahren in der Variante Paarski an der Stange zu erlernen. Dabei wird seitlich am Skiboot eine Stange befestigt, an der man den Start unter erleichterten Bedingungen und unter permanenter Instruktion durch einen Trainer üben kann.
Sobald der Start kein Hinderniss mehr darstellt, verlagert sich alles an die Wasserskileine hinter dem Boot.

Im nächsten Schritt wirft der Wasserskifahrer einen Ski ab und fährt nur noch auf einem Ski weiter - und fährt somit Monoski.
Geübte Monoskifahrer versuchen sich am Wasserstart und die Profis starten direkt vom Steg aus dem Stand.

Der 1. WSC Metten e.V. hat an der Donau bei Kilometer 2289 seine eigene 259 Meter lange Slalomstrecke. Das Skiboot fährt in der Mitte (Die Bootsgasse) mit konstanter Geschwindigkeit. Der Monoskifahrer fährt zuerst durch das Eingangstor, außen um die 6 Bojen und dann durch das Ausgangstor. Gestartet wird bei Männern wie Frauen mit 43 km/h und 23 Meter Leine. Die Geschwindigkeit wird immer um 3 km/h erhöht, wobei die Leinenlänge gleich bleibt. Die maximalen Geschwindigkeiten (Wettkampfgeschwindigkeit) liegen bei 55 km/h für Frauen und 58 kmh bei Männern.

Sobald der Monoskifahrer bei maximaler Geschwindigkeit alle 6 Bojen umfahren und das Ausgangstor passieren kann, wird die Leine verkürzt.
Die Kürzung erfolgt in den abgebildeten Stufen (Gesamtlänge incl. Hantel):

Angaben in MeterOffizielle BezeichnungLeinenfarbe
23,00 m long line  
18,25 m 15' off  
16,00 m 22' off  
14,25 m 28' off  
13,00 m 32' off  
12,00 m 35' off  
11,25 m 38' off  
10,75 m 39,5' off  
10,25 m 41' off  
9,75 m 43' off  
monoski 2

Der aktuelle Weltrekord steht bei 2 Bojen mit einer Leinenlänge von 9,75 m (43' off) aufgestellt am 13. Juni 2010 von Chris Parrish (USA).
Wer will, kann sich das Video unter diesem Link ansehen

 

Trickski ist eine Variante des Monoski.
Das Brett ist dabei etwas kürzer, dafür aber breiter.

Der Fokus liegt dann ähnlich wie beim Wakeboard auf die Ausführung von Sprüngen. Auch hier ist wie beim Slalom viel Übung Voraussetzung für den Erfolg.

Eine ganz besodnere Disziplin ist das Barefooting. Ganz ohne Hilfsmittel wird bei rund 65 bis 70 km/h mit den nackten Fusssohlen über das Wasser gefahren.

Einsteiger lernen an der Stange und arbeiten sich dann weiter nach hinten an die lange Leine.
Der rückwärtsgewandte Wasserstart bedarf aber langer Übung.

An der Stange fahren aber auch die erfahrenen Athleten um verschiedene Figuren zu üben.

Anfänger in allen Alterklassen haben bei uns die Möglichkeit das Wakeboardfahren an der Stange zu erlernen.

Dabei wird seitlich am Skiboot eine Stange befestigt, an der man den Start unter erleichterten Bedingungen und unter permanenter Instruktion durch einen Trainer üben kann.
Sobald der Start kein Hinderniss mehr darstellt, verlagert sich alles an die Wasserskileine und der Wakeboardfahrer befindet sich hinter dem Boot.

Geübte Wakeboardfahrer versuchen sich am Wasserstart und die Profis starten direkt vom Steg im sitzen.

Im Gegensatz zu den anderen Disziplinen kniet man beim Kneeboarding auf dem Board. Dadurch ist ein Wasserstart deutlich einfacher.

In der Regel werden beim Kneeboarding Tricks, ähnlich wie beim Wakeboarding, durchgeführt.
Es ist aber auch möglich mit dem Kneeboard durch den Slalomkurs zu fahren - natürlich mit deutlich niedrigerer Geschwindigkeit als beim Monoski.

Aber egal was man macht, der Spaß kommt in keinem Fall zu kurz.

Wer richtig viel Spaß und Adrenalin wie beim Achterbahnfahren haben will, lässt sich eine Runde auf dem Tube hinter dem Boot ziehen.

Beim 1. WSC Metten haben wir z.Z. einen Einsitzer Tube "Kidder" der deine ganze Kraft und Aufmerksamkeit fordert.

Mit dem Dreisitzer Tube "Aquaglide Syncro 3"  kannst du dich mit deinen Freunden messen - wer zuletzt fliegt gewinnt.

Beide Varianten haben ihren Reiz und versprechen eine rießen Menge Spaß.

Wer sich gerne einmal hinter das Steuer eines über 300 PS starken Motorboots setzen will, der ist beim 1. WSC Metten e.V. genau richtig.

Unter Begleitung eines unserer Mitglieder können bis zu 5 Personen an der Rundfahrt teilnehmen. Ans Steuer kann sich jeder als s.g. Rudergänger ab einem Alter von 16 Jahren setzen. Ein Führerschein ist dafür nicht notwendig.
Die Verantwortung haben unsere Mitglieder, die als Bootsführer mit einem gültigen Sportbootführerschein Binnen die Fahrt begleiten.